Die Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg für Nürnberg hat das Gemeinwohl unserer Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger im Blick. Als Stifter schaffen wir in nachhaltiger und vielfältiger Weise Lebensqualität. So stiften wir Zukunft, damit Nürnberg gewinnt.
Mit namhaften Zuschüssen nimmt sie positiven Einfluss auf die Zukunft der Stadt und trägt dazu bei, dass Nürnberg für seine Bürgerinnen und Bürger noch attraktiver und lebenswerter wird.
Ein Leben in Frieden, das ist es, was sich Menschen wünschen. Bereits 2018 (und damit lange vor dem Krieg in der Ukraine) haben Kinder und Jugendliche im Rahmen einer ersten Gipfelkonferenz den klaren Wunsch formuliert, dass die Welt friedlicher werden soll. Sie haben die Verantwortlichen dieser Welt aufgefordert, Kriege zu beenden. Als Symbol dafür haben sie ihre Spielzeugwaffen abgegeben, sozusagen selbst abgerüstet und die Säulen des Friedens gebaut. Mittlerweile hat Johannes Volkmann vom Papiertheater das Projekt zusammen mit Kindern aus aller Welt weiterbearbeitet und den Weltgerechtshof der Kinder und die Verkehrsschilder der Gerechtigkeit geschaffen. Für sein Engagement bei der Gestaltung des Nürnberger Kulturlebens erhält er in 2022 den Großen Kulturpreis der Stadt Nürnberg.
Die Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg hat das Projekt „Säulen des Friedens“, v.a. die Kinder und Jugendlichen gerne unterstützt, denn sie treten nachhaltig für ein friedliches Miteinander ein und tragen, unabhängig von Kulturen und Religionen diesen Wunsch nach Frieden in die Welt. Für die Förderung der zweiten Säule des Friedens hat die Zukunftsstiftung die Auszeichnung mit dem DAVID erhalten.
Bildquelle: "Das Papiertheater"
Seit dem Jahr 2000 hat die Zukunftsstiftung weit über 200 Projekte mit einem Zusagevolumen von rund 20 Millionen Euro gefördert. Jedes einzelne Projekt ist ein Gewinn für Nürnberg und die Menschen, die hier leben und arbeiten. Viele dieser Projekte hätten ohne das Engagement der Zukunftsstiftung nicht realisiert werden können
Lernen Sie einige unserer Förderprojekte kennen:
Im Rahmen seines Projekts SandAchse Kornburg konnte der BUND Naturschutz ein weiteres wertvolles Biotop erwerben. Die Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg förderte den wichtigen Ankauf mit 100.000 Euro.
Bildbeschreibung: Mathias Bauer, der Leiter der Stiftungen Sparkasse Nürnberg, und BN-Vorsitzender Dr. Otto Heimbucher weihen die neue Schmetterlings-Schautafel ein. Margot Lölhöffel (rechts) hat den Text im Rahmen des Merianin-Projekts mitgestaltet. (Foto: Wolfgang Dötsch)
Die Geschichte des Schlosses Neunhof im Nürnberger Norden reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Es wurde mehrmals umgestaltet, so dass das prachtvolle Herrenhaus heute sowohl von gotischen als auch barocken Elementen geprägt ist.
Obwohl dem Schloss das Alter von außen nicht anzusehen ist, muss es nun saniert werden, denn sowohl die Zeit, als auch die Umgestaltungen haben Spuren hinterlassen.
Für die Stiftung Schloss Neunhof konnten nun Fördergelder über den Bayerischen Entschädigungsfonds und von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz zur Verfügung gestellt werden. Auch die Zukunftsstiftung beteiligt sich mit 150.000 EUR an der Sanierung des Schlosses. Wir freuen uns, dass das Schloss und der dazugehörige Schlossgarten nach der Sanierung auch weiterhin der Öffentlichkeit zugänglich bleiben.
Bildquelle: Hans-Heiner Seiler
Die Musikbibliothek der Stadtbibliothek Nürnberg ist die größte Musikbibliothek in Nordbayern. Die vielen Musikstationen und Instrumente zum Ausprobieren machen sie im wahrsten Sinne des Wortes zu einer „klingenden Etage“.
Ein Musikon sehen, eine Orgel spielen, ein Theremin testen, ein Bodenklavier bespielen oder bequem im Sonic Chair seiner Lieblingsmusik lauschen, das alles ist auf der klingenden Etage möglich.
Was das mit der Zukunftsstiftung zu tun hat: Bildung fördern – einschließlich der musikalischen Bildung – zählt zu den Zielen, die sich die Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg gesteckt hat.
Neben schulischen und freizeitorientierten Möglichkeiten, ist mit der Musikbibliothek ein offener und anregender Lern- und Erfahrungsraum geschaffen, dessen Einrichtung die Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg mit 126.000 Euro fördern konnte.
Bildquelle: Fotograf Uwe Niklas
Über 10 Jahre gibt es sie schon, die LUX-Junge Kirche Nürnberg, die von sich selbst sagt, keine klassische Kirche zu sein. Unabhängig von Herkunft, Milieu oder Religionszugehörigkeit lädt die Kirche zum Mitmachen und Mitgestalten ein.
Darüber hinaus ist sie eine gefragte Kulturlocation am Nordostbahnhof in der Konzerte, offene Kleinkunstformate, Podiumsdiskussionen oder Kino für gesellschaftskritische Filme mit anschließender Diskussion stattfinden. Mehr als 100.000 Besucher*innen nahmen in den letzten 10 Jahren an unterschiedlichsten Veranstaltungen teil.
Diese lebendige Jugendarbeit hat über die Zeit Spuren an den Räumlichkeiten hinterlassen, so dass eine Renovierung und die Erneuerung des technischen Equipments erforderlich war. Mit Unterstützung der Zukunftsstiftung konnte die Lichttechnik in der Kirche erneuert werden.
(Bildquelle: Lux-Junge Kirche Nürnberg)
Die DJK Falke Nürnberg hat die Corona-bedingte Phase der verwaisten Sportanlagen genutzt und mit Unterstützung der Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg einen Kunstrasenplatz realisiert, der den ganzen Stadtteil St. Peter/Gleishammer positiv auf die Zeit nach Corona blicken lässt.
Schon bei den ersten Restriktionen im Frühjahr 2020 erkannte man im Vorstand der DJK wie schwierig der Corona-Winter werden würde. Und, dass man sich bessere Handlungsmöglichkeiten für erneute Einschränkungen des Sportbetriebs schaffen müsse. Der Verein entschied sich daher seinen Allwetterplatz, der aufgrund des verschlissenen Bodenbelages nicht mehr genutzt werden konnte, in einen robusten Kunstrasenplatz umzuwandeln. Dadurch sollten Kindern und Jugendlichen ganzjähig Bewegungsmöglichkeiten angeboten werden können.
Weitere Einrichtungen für Kinder- und Jugendliche aus dem Einzugsgebiet sollen profitieren. Ein wichtiger Baustein dafür ist die schon länger geplante Kooperation mit dem Kinder- und Jugendhaus in der Pastoriusstraße. Diese scheiterte bisher an den begrenzten Sportflächen, kann durch den Kunstrasenplatz aber nun endlich umgesetzt werden. Auch in die Verhandlungen über eine Zusammenarbeit mit dem Nachbarverein TV Glaishammer, welche die DJK schon seit vielen Jahren anstrebt, könnte der Kunstrasenplatz neuen Schwung bringen.
„Der Mut in schwierigen Zeiten für den Stadtteil ein Zeichen zu setzen und die Anlage kostenlos für andere gemeinnützige Institutionen zu öffnen und nicht allein Vereinsmitgliedern vorzubehalten, hat eine Förderung durch die Zukunftsstiftung möglich gemacht und Stiftungsvorstand und Stiftungsrat überzeugt“, sagt Mathias Bauer, Direktor Stiftungen bei der Sparkasse Nürnberg.
(Bildquelle: Sparkasse Nürnberg)
Der Leistungssportnachwuchs des Bundesstützpunkt Triathlon in Nürnberg kann dank der Unterstützung der Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg nun noch professioneller trainieren. Möglich macht dies die Anschaffung eines AlterG Anti-Schwerkraft-Laufbands, mit dem unter anderem Verletzungen vermieden werden können. Nun wurde das Trainingsgerät, das Sportlerinnen und Sportlern im Rehazentrum Valznerweiher zur Verfügung steht, offiziell übergeben.
Mathias Bauer, Direktor Stiftungen bei der Sparkasse Nürnberg erklärt: „Das Laufband passt sehr gut in die Förderphilosophie der Zukunftsstiftung, weil es ein Gewinn für den Leistungssport in Nürnberg ist und die Trainingsmethoden verbessert. Durch Erfolge von Spitzensportlern wie Anabel Knoll und Simon Henseleit werden Kinder und Jugendliche dazu motiviert, ebenfalls Sport zu treiben.“
(Bildquelle: Sparkasse Nürnberg)
Der Aktiv- und Bauspielplatz in Langwasser bietet für sechs- bis zwölfjährige Kinder alternative Spiel- und Erlebnismöglichkeiten. Nun ist die 30 Jahre alte Bühne, das Herzstück des „Baui“, wie ihn die Nürnbergerinnen und Nürnberger nennen, marode und muss ersetzt werden.
Der 1. FC Nürnberg hat sich mit seinem Community Partner Sparkasse Nürnberg am Abriss und Aufbau der neuen Bühne beteiligt.
„Die Kosten für die neue, dringend benötigte Bühne haben wir mit unserer Zukunftsstiftung sehr gerne übernommen“, sagt Dr. Michael Kläver, stellvertretendes Vorstandsmitglied bei der Sparkasse Nürnberg.
(Bildquelle: Sparkasse Nürnberg)
Nach drei Jahren umbaubedingter Auszeit und pandemiebedingter Verzögerungen kann der größte Kulturladen des Amts für Kultur und Freizeit in Nürnberg, das Gemeinschaftshaus Langwasser, endlich wieder für Veranstaltungen, Gruppen und Kurse mit einem neuen Konzept öffnen. Stadtbibliothek und Gastronomie sind ebenfalls wieder eingezogen.
Mit 100.000 Euro hat die Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg die Einrichtung der Stadtbibliothek gefördert. Denn „Bibliotheken als Orte, an denen Wissen vermittelt wird, haben schon lange einen Imagewandel vollzogen und entwickeln sich immer mehr zu lebendigen Orten, an denen Kommunikation und Austausch in entspannter, angenehmer Atmosphäre wichtig ist. Die Stadtbibliothek im Gemeinschaftshaus Langwasser zeigt eindrucksvoll das Ergebnis dieser Entwicklung. Mit der Einrichtung der Stadtbibliothek konnte die Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg einen Beitrag zu diesem neuen Wohlfühlort mit hoher Aufenthaltsqualität für die Stadtteilbewohner und –bewohnerinnen leisten“, so Dr. Matthias Everding, Vorstandsvorsitzender der Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg.
(Bildquelle: Stadt Nürnberg)
Im Tiergarten der Stadt Nürnberg entsteht mit Unterstützung der Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg ein Waldpfad. Er ist Teil eines umweltpädagogischen Konzepts zur Vermittlung des Lebensraums des einheimischen Reichswalds.
Bild: Martin Schuchert, Zoodesign
Die Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg hilft weiter dabei, dass Nürnberg eine bundesweite Vorbildstadt für die Teilhabe an musikalisch-kultureller Bildung bleibt.
Im Rahmen des städtischen Teilhabeprojekts "Musik öffnet Welten" fördert sie bis Ende 2026 die Programme MUBIKIN mit 545.000 Euro, klasse.im.puls mit 168.000 Euro und KulturRucksack mit 207.000 Euro. Alle drei Programme widmen sich der musikalisch-kulturellen Bildung von Kindern und Jugendlichen.
Der Saal ist im Zuge des zweiten Abschnitts der Z-Bau-Sanierung komplett renoviert worden.
Die aufwändig renovierte Halle bietet Platz für bis zu 1000 Menschen und ist licht- wie soundtechnisch auf dem allerneuesten Stand. Die Gesamtkosten für den Umbau betragen rund 6,59 Millionen Euro. Die zeitgemäße technische Ausstattung machte die Zukunftsstiftung der Sparkasse mit 665.000 Euro möglich. Beim Soundcheck anlässlich der Wiedereröffnung überzeugt sich Matthias Everding vom "Wumms" der Anlage.
Heimlich hat sich Nürnberg in den letzten Jahren zur Bundeshauptstadt des koreanischen Kampfsports entwickelt. 27 Athleten vom KSC Leopard, der Taekwondo Elite Nürnberg und von Taekwondo Özer haben an Deutschen, Europa- und Weltmeisterschaften teilgenommen und dort eine Vielzahl an Erfolgen gefeiert.
Doch es sollen nicht die letzten Titel sein, die Stadt hat noch viel vor. In Nürnberg entsteht nun ein Bundesstützpunkt für das Training der Taekwondo-Sportler. Der Stützpunkt wird Leistungssportlern und dem Vereinsnachwuchs zur Verfügung stehen. Das Zentrum besteht aus zwei Hallen mit acht Wettkampfplätzen, sowie den dazugehörigen Aufwärm- und Athletikräumen, Umkleiden und Sanitäranlagen. Mit einer Förderzusage über 750.000 Euro leistete die Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg einen wichtigen Beitrag zum dauerhaften Ausbau der Taekwondo-Hochburg Nürnberg.
Foto: Peter Bolz
Etwa 70 000 Besucher lassen sich pro Jahr in die faszinierende Welt der Galaxien, Sterne, Planeten und Monde entführen. Kuppelfüllende Fulldome-Shows nehmen sie mit auf atemberaubende Reisen in den Kosmos.
Das Planetarium holt buchstäblich die Sterne vom Himmel. Aber nicht nur das: In Themenshows erzählt es Geschichten über das Universum und die Welt um uns herum – für die Kleinen spielerisch, spannend und märchenhaft, für die Großen informativ und unterhaltsam. Das Spektrum reicht von allgemeinverständlichen Veranstaltungen für interessierte Laien bis hin zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung: neben Astronomie auch Themen aus Technik, Naturwissenschaft und Mathematik.
Doch leider ist die Lebensdauer der eingesetzten Technik nicht so unendlich wie das All. Die bisher verwendeten Beamer sind verbraucht, es droht der Black-Out.
Um diesen zu verhindern investiert die Zukunftsstiftung 500.000 Euro in die Installation von sechs neuen, leistungsfähigen Laser-Beamern.
Foto: Uwe Mühlhäußer
In der Norikusbucht des Wöhrder Sees errichtet die Stadt Nürnberg ein neues Gebäude für eine Energie- und Umweltstation.
Der Pfahlbau beherbergt einen interaktiven Energie- und Umwelterlebnisraum mit vielfältigen Umweltbildungsangeboten. Die Zukunftsstiftung stattet das Gebäude mit unterschiedlichen Exponaten zum Themenschwerpunkt erneuerbare Energien aus.
Regelmäßig besuchen Schüler, Studenten und andere Interessierte die Regiomontanus-Sternwarte, um astronomische Phänomene mit optischen Teleskopen zu beobachten und zu erkunden. Wenn nicht gerade der Forschergeist durch tiefhängende Wolken getrübt wird.
Jetzt endlich hat das schlechte Wetter als Spielverderber verloren. Mit Förderung durch die Zukunftsstiftung hat die Nürnberger Astronomische Gesellschaft ein Radioteleskop installiert. Damit erweitert die Sternwarte ihr astronomisches Bildungsangebot um den wichtigen Zweig der modernen Radioastronomie und ermöglicht ein „Schlechtwetterprogramm“ bei eingeschränkten Sichtverhältnissen. So lassen sich jetzt das Sonnenrauschen und Wasserstoff-Gaswolken beobachten und die Rotationsgeschwindigkeit der Milchstraße messen. Auch die kooperierenden Hochschulen und Funkamateure sind begeistert von der neuen Investition, die auch funk- und nachrichtentechnische Experimente ermöglicht.
Mit der Jakob-Muth-Schule und der Jakob-Muth-Tagesstätte trägt die Lebenshilfe Nürnberg e.V. eines der größten Förderzentren mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung in Bayern.
Dabei stellt die Lebenshilfe ein umfassendes pädagogisches und therapeutisches Angebot „aus einem Guss“ zur Verfügung. Für die getroffenen Familien ist das eine große Entlastung, weil sämtliche erforderlichen Therapien im Haus angeboten werden und den Eltern weitere Belastungen durch zusätzliche Therapietermine erspart werden. Im Zuge einer umfassenden Sanierung des zwischenzeitlich in die Jahre gekommenen Gebäudekomplexes entstehen neue Therapieräume, für deren Ausstattung die Lebenshilfe mangels öffentlicher Fördermittel auf Spenden angewiesen ist. Mit einem sechsstelligen Betrag fördert die Zukunftsstiftung die Anschaffung von spezifischen Kommunikationshilfen, Turngeräten und Lern- und Entwicklungsmaterialien.
In Nürnberg gibt es nicht nur eine „Straße der Menschenrechte“, sondern seit 2007 auch eine „Straße der Kinderrechte“. Mitten im Stadtpark können sich Kinder an verschiedenen Stationen auf spielerische Weise mit dem wichtigen Thema beschäftigen – oder sich einfach nur nach Herzenslust austoben.
Schon die ersten sechs Stationen mit Themen wie Schutz der Privatsphäre, Achtung der Kinderrechte, Diskriminierungsverbot oder Schutz vor Gewaltanwendung, Misshandlung und Verwahrlosung haben eine überwältigende Resonanz erfahren und sind sogar vom Kinderschutzbund beim bundesweiten Wettbewerb „Goldene Göre“ mit einem Preis ausgezeichnet worden. 2013 kam eine weitere zum Thema „Recht auf Bildung“ hinzu. „Mit Bildung die Welt besteigen“ heißt die originelle Kletterskulptur, entworfen von Jugendlichen der Falken aus Maxfeld. Von der riesigen Weltkugel führt eine Hängebrücke zu einer kunterbunten „Bildungs- und Weltenbank“, bemalt von Jugendlichen und Künstlern aus der Region. Begeistert schon von der Idee, hat die Zukunftsstiftung das Projekt von Beginn an unterstützt.
Foto: Hermine Buchsbaum
Interdisziplinäre Forschungen haben in den letzten Jahren bewiesen, was viele schon immer vermutet haben: Selber musizieren macht Freude und stärkt das Selbstbewusstsein, gemeinsames Musizieren fördert soziale Kompetenzen, und das Erlernen eines Instruments wirkt sich positiv auf die kognitiven und feinmotorischen Fähigkeiten aus. Tatsache ist aber auch, dass es vielen Kindern und Jugendlichen aus finanziellen Gründen gar nicht möglich ist, Instrumentalunterricht zu erhalten.
Das Team um Prof. Dr. Wolfgang Pfeiffer, Dozent für Musikpädagogik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, hat sich zum Ziel gesetzt, dass an möglichst vielen Schulen Musikklassen entstehen, in denen Kinder ohne zusätzliche Kosten am Instrument unterrichtet werden. „klasse.im.puls“ heißt das engagierte Projekt, in dessen Rahmen in den vergangenen Jahren an immer mehr Nürnberger Mittel- und Realschulen Rock-, Streicher- oder Percussionklassen eingerichtet wurden. Für die notwendige Ausstattung der Schulen mit Musikinstrumenten sorgte die Zukunftsstiftung.
Foto: Jürgen Roßberg Projektfotograf
Ein ehrgeiziges und besonders zukunftsweisendes Projekt der Stadt Nürnberg entsteht gerade im Westen der Stadt: Die „Kulturwerkstatt Auf AEG“ mit der neuen Zentrale der Musikschule nimmt in Muggenhof Gestalt an.
Baubeginn war im Juni 2014, Anfang 2016 soll der Einzug stattfinden. Während die historische Außenhülle des ehemaligen Fabrikgebäudes (entstanden in den Jahren 1887/1936) weitgehend erhalten bleibt, wird das Innere den Bedürfnissen der Nutzer entsprechend komplett neu errichtet. Da werden sich in Zukunft sicher ungeahnte Möglichkeiten der Kooperation eröffnen, wenn in einem einzigen Gebäude der Kulturladen für den Stadtteil, der KinderKunstRaum, die Akademie für Schultheater und Theaterpädagogik, das Centro Español und eben die neue Zentrale der Musikschule mit Vortragssaal und Übungsräumen untergebracht sind. Bei diesem wegweisenden „Leuchtturmprojekt“ des Stadtumbaus West ist die Zukunftsstiftung von Beginn an als Förderer dabei.
Foto: Anderhalten Architekten
Die Flüchtlingszahlen steigen, und die Unterkünfte platzen aus allen Nähten – so auch die Gemeinschaftsunterkunft, die von der AWO in der Regensburger Straße in Nürnberg betrieben wird. Kein leichter Alltag, vor allem für Familien.
In der Regensburger Straße sind viele Familien mit Kindern untergebracht. Für die Kleinen ist jetzt auf dem Gelände neben den Wohncontainern dank der Zukunftsstiftung ein Spielplatz errichtet worden. Gleich nach der Eröffnung wurden die Spielgeräte von begeisterten Kindern in Beschlag genommen. In der an Spielplätzen nicht gerade reich gesegneten Gegend am Stadtrand ist es für die Bewohner der Flüchtlingsunterkunft, die aus Afghanistan, Somalia, Eritrea und vielen anderen Ländern kommen, eine enorme Entlastung, wenn der Nachwuchs draußen spielen kann.
Etwa 40 Kinder können sich nun nach Herzenslust dort austoben, und auch von Eltern wird der Platz gerne als Treffpunkt genutzt.
Foto: AWO Nürnberg
Das Buch ist für Jugendliche nur noch ein Medium unter vielen – und dennoch für die Kernkompetenz Lesen weiter unschlagbar wichtig. Mit ihrer „Jungen Bibliothek“ hat die Nürnberger Stadtbibliothek einen Aufenthaltsort für junge Menschen geschaffen, der auf den ersten Blick überrascht.
Großmonitor mit X-Box-Konsole statt endlose Bücherregale, Wii-Konsole statt Zeitschriften-Ständer, pinke Sessel im Retro-Design statt Holzstühle: Die „Junge Bibliothek“ am Gewerbemuseumsplatz ist weit entfernt vom verstaubten Image einer Bibliothek. Gut so, sollen doch mit diesem Angebot all diejenigen angesprochen werden, die mit den Kinderbüchern aus der Bibliothek herausgewachsen sind.
Treffen, Spielen, Lesen, Entspannen stehen bei diesem etwas anderen „Freizeitclub“ deshalb im Vordergrund. WLAN, PCs mit Internetzugang, Spiele-PCs, Spielkonsolen, DVDs und natürlich Bücher – dank der Finanzspritze der Zukunftsstiftung konnte die „Junge Bibliothek“ ihre Ideen bei Ausstattung und Raumgestaltung entsprechend verwirklichen.
Foto: Jutta Missbach
Seit 2013 dient die neue Turnhalle der Uhlandschule auch den Nürnberger Fechtern als Domizil. Bereits im folgenden Jahr wurden dort die Wettkämpfe um die Deutsche Meisterschaft in der Disziplin „Damen- und Herrensäbel“ ausgetragen. Voraussetzung dafür war die neue Fechtanlage mit neun Bahnen.
Fechten ist eine Sportart, die zwar nicht so im Fokus der Öffentlichkeit steht, aber immer mehr Freunde gewinnt. Nicht zuletzt, weil sie neben körperlicher Fitness auch unterschiedlichste Fähigkeiten fördert, sowohl in motorischer, mentaler als auch sozialer Hinsicht. Doch der Einbau einer Fechtanlage ist aufwendig und kostspielig. Dem Fechterring Nürnberg e.V. haben sich mit der neuen Dreifachhalle an der Uhlandschule die geeigneten Räumlichkeiten eröffnet. Mit Hilfe der Zukunftsstiftung konnte schließlich auch die Fechtanlage angeschafft und eingebaut werden.
Foto: Roland Fengler
Mit etwa 25 Stationen zu Phänomenen des Hörens, Sehens und Riechens, der Schwingung oder des Raum- und Bewegungssinns ist das „Mobile Erfahrungsfeld der Sinne“ unterwegs zu Kindergärten, Schulen, Altenheimen, Firmen oder Messen.
Da seit 2012 ein Fahrzeug fehlte, war das Angebot zuletzt stark eingeschränkt. Man überlegte sogar, ganz auf das mobile Erfahrungsfeld zu verzichten, da der organisatorische Aufwand für den Transport der Stationen zu aufwendig geworden war. Dank der Zukunftsstiftung wurde nun ein neues Fahrzeug angeschafft, das den besonderen Anforderungen entsprechend ausgebaut wurde. Seither ist der Ableger des Nürnberger „Erfahrungsfelds zur Entfaltung der Sinne“ mobil wie eh und je: Faszinierende Sinneserfahrungen werden wieder termingerecht vor Ort geliefert.
Foto: Karl-Friedrich Hohl
Wenn sich ganze Schulklassen, ausgestattet mit digitalen Audiogeräten und Kameras, durch Nürnberg bewegen, könnte es sich um Gäste der Jugendherberge auf der Kaiserburg handeln. Denn seit 2013 gibt es dort ein ganz besonderes Angebot: Ein mit modernster Technik ausgestatteter Multimedia-Raum.
Der neue Raum in der komplett modernisierten Jugendherberge eröffnet Schülern innovative Lern- und Erlebniswelten.Der interaktive Lernort ist ausgestattet mit 24 Laptops,Audiogeräten, Digitalkameras und pädagogischem Begleitmaterial. Gefördert hat das Ganze die Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg. Didaktisch bestens aufbereitet, werden den Schülern geschichtliche Themen – wie Nürnberg im Mittelalter oder in der Zeit des Nationalsozialismus – nahegebracht. Anschließend dürfen die Teilnehmenden selbst auf Spurensuche gehen, recherchieren und die Örtlichkeiten erkunden. Die Ergebnisse werden unter professioneller Anleitung so dokumentiert, dass sie sich am Ende sehen – und hören – lassen.
Foto: DJH Landesverband Bayern e.V.
„Schatzkammer der Erde“ heißt der Teil der Ausstellung im Kinder & Jugendmuseum Nürnberg, der den Nachwuchs über ökologische Zusammenhänge informiert und für Umweltthemen sensibilisiert.
Seit Oktober 2013 gibt es im Kinder & Jugendmuseum eine neue Attraktion: Im „Regenwaldhaus“, mitfinanziert von der Zukunftsstiftung, kann man einen Hauch Tropen erleben. Exotische Pflanzen, Geckos, farbenfrohe Schmetterlinge und kleine bunte Pfeilgiftfrösche führen den Besuchern eindrucksvoll die Vielfalt des tropischen Regenwalds vor Augen.
Die jungen Besucher und ihre Eltern erfahren, dass dieser auch als grüne Lunge der Erde bezeichnet wird, dass er die Atmosphäre kühlt und als Lebensraum für eine schier unglaubliche Zahl an Pflanzen und Tieren dient. Damit wird schließlich auch das Bewusstsein dafür geweckt, wie schützenswert diese Region der Erde ist.
Foto: Rudi Ott
„Kinder haben ein Recht auf Kunst und Kultur“ fordern die Vereinten Nationen in ihrer Kinderrechtskonvention. Viele Kinder und Jugendliche kommen aber mit Kultur nur wenig oder gar nicht in Berührung. Abhilfe schafft der Nürnberger „KulturRucksack“.
Dass für die Schuljahre 2013/14 und 2014/2015 dieser Rucksack für etwa 2.000 Nürnberger Kinder und Jugendliche mit Musik, Tanz, Kunst und Theater randvoll gepackt und fest geschnürt werden konnte, verdankt das Gemeinschaftsprojekt von Gostner Hoftheater und Theater Mummpitz der Zukunftsstiftung.
Vor sechs Jahren als Pilotprojekt gestartet, kamen zum ersten Mal Nürnberger Grundschüler fast zum Nulltarif in den Genuss von „Peter und der Wolf“ bei den Nürnberger Symphonikern, modernem Tanz in der Tafelhalle und Kindertheater mit „Pikko“ im Theater Mummpitz. Seitdem hat der KulturRucksack eine enorme Erfolgsgeschichte erlebt. Mittlerweile sind auch immer mehr Mittelschüler dabei, wenn es heißt „Ab ins Museum“, „Auf zur Lesung“ oder „Rein in die Schreibwerkstatt“ mit einem renommierten Autor.
Foto: Tafelhalle Nürnberg
Die vom Kreisjugendring betriebene Bildungseinrichtung DoKuPäd hat fünf Rundgänge auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände entwickelt, bei denen eigenes Forschen das weitgehend passive Zuhören ersetzt.
Ausgerüstet mit einem Tablet-PC gehen Schülergruppen der 8. oder 9. Jahrgangsstufe GPS-geführt auf Spurensuche, recherchieren, fotografieren und führen Interviews. Abschließend fassen die einzelnen Gruppen ihre so gewonnenen Erkenntnisse in einer Bildschirmpräsentation zusammen und tauschen sich untereinander aus.
Das technische Equipment für die Führungen und die Nachbereitung wurde durch die Zukunftsstiftung bereitgestellt.
Mitten im Herzen Nürnbergs, über den Straßen der Altstadt in luftiger Höhe, befindet sich seit 2007 das Kinder- und Jugendtheater Pfütze.
Den Theatermachern wurde damals die Möglichkeit eröffnet, eine nagelneue Spielstätte, gebaut nach Plänen des renommierten Architekten Volker Staab, auf der Dachterrasse der Sebalder Höfe am Äußeren Laufer Platz zu beziehen. Was allerdings fehlte, war der komplette Innenausbau. Für den sorgte die Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg mit einem großzügigen Förderbetrag. Jetzt finden 220 Zuschauer bequem Platz, wenn Stücke wie „Cyrano“, „Blues to Go“ oder „Ein Schaf fürs Leben“ ausdrücklich nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene in Szene gesetzt werden. Die Technik ist auf dem neuesten Stand. Und neben den versierten Theaterprofis kommen auch Kinder und Jugendliche auf der Bühne zum Zug, denn die steht auch für Kooperationen mit Schulen und dem von der Sparkasse Nürnberg unterstützten Ferienprogramm zur Verfügung.
Foto: Wolfgang Keller
Was 2010 begann, ist nun vollendet: Das Albrecht-Dürer-Haus wurde modernisiert und technisch auf den neuesten Stand gebracht.
Die bisherige Präsentation zur Biografie des Künstlers und zur Geschichte des Hauses war in die Jahre gekommen und entsprach nicht mehr den museumsdidaktischen Anforderungen unserer Zeit. Mit Mitteln der Zukunftsstiftung konnte unter anderem der Dürersaal neu gestaltet werden, in dem jetzt bedeutende Kopien angemessen präsentiert werden. Im grundlegend neu konzipierten Museum findet der Besucher nun moderne Medien, die das Leben und Werk des Meisters vermitteln, ohne die authentische Ausstrahlung des Ortes zu beeinträchtigen.
16 sprudelnde Wasserwände, die abwechselnd ein- und ausgeknipst werden, sorgen auf dem Klarissenplatz für Furore. Der neue begehbare Brunnen ist ein beliebter Treffpunkt an warmen Tagen - und gleichzeitig ein echtes Kunstwerk!
Den Ankauf der nassen Installation des deutsch-dänischen Künstlers Jeppe Hein ermöglichte unter anderen die Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg. Deren Zusage war eine Initialzündung für viele weitere Spenden aus der Nürnberger Bevölkerung. Jeden Tag zwischen 10.00 und 23.00 Uhr plätschert es von nun an den ganzen Sommer über vor der gläsernen Fassade des Neuen Museums.
Noten der besonderen Art überbrachte der Vorsitzende des Stiftungsvorstandes, Dr. Matthias Everding, dem JazzStudio anlässlich dessen 60-jährigen Bestehens.
Der Sandsteinkeller unterhalb der Nürnberger Burg wird seit 1954 durchgehend bespielt und darf für sich in Anspruch nehmen, der älteste Jazzclub Europas zu sein. Die Zukunftsstiftung zeigte sich wiederholt als großzügiger Partner bei der Ausgestaltung und Sanierung des atmosphärischen Spielortes.
Zukunftsstiftung unterstützt Umbau und Sanierung mit 1,562 Millionen Euro.
Mit den bauvorbereitenden Arbeiten und der Entkernung des bestehenden Gebäudes haben die Umbau- und Sanierungsarbeiten des denkmalgeschützten ehemaligen Sebastianspitals in der Veilhofstraße für die Hochschule für Musik Nürnberg begonnen. Hier entsteht eine moderne Hochschule mit einem Orchestersaal, welche den wachsenden Hochschulstandort Nürnberg zusätzlich stärken und die Profilierung als Musikstadt weiter vorantreiben wird.
Die Konzertbühne wird eineinhalb Stockwerke unter der Erde liegen, die Zuschauerränge werden bis zur Höhe des Erdgeschosses führen. Der Saal soll ganz den Bedürfnissen der Musiker und des Publikums gerecht werden. So wird zum Beispiel ein ausgeklügeltes Hochdruckbefeuchtungssystem für ein gleichbleibendes Raumklima sorgen, um die empfindlichen Instrumente zu schonen.
Die Grundsteinlegung für den Orchestersaal der Hochschule für Musik erfolgte durch Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly gemeinsam mit Planungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich, Kulturreferentin Prof. Dr. Julia Lehner, Prof. Dr. Martin Ullrich, Präsident der Hochschule, Dr. Matthias Everding, Vorsitzender der Zukunftsstiftung Sparkasse Nürnberg und den Architekten im Beisein zahlreicher Gäste.
Die Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg übergab im Zuge der Grundsteinlegung eine großzügige Spende in Höhe von 1,562 Millionen Euro für den funktionsgerechten Ausbau des Orchestersaals an die Hochschule für Musik Nürnberg. Mit diesem Beitrag ist es möglich, diese Räumlichkeit mit einer sinnvollen Ausstattung zu einem funktionellen und ansprechenden Spielort in Nürnberg zu gestalten. Oberbürgermeister Dr. Maly und der Präsident der Hochschule für Musik Nürnberg, Prof. Dr. Ullrich, dankten dem Vorsitzenden Dr. Everding für diese zukunftsweisende und großzügige Unterstützung.
(Quelle: Stadt Nürnberg, Presse- und Informationsamt)
Fast 400 Jahre lang hütete die Reichsstadt Nürnberg den Krönungsschatz der deutschen Kaiser und Könige. Diese „Reichskleinodien“ haben die Noris zeitweilig zur „heimlichen Hauptstadt“ gemacht und viele Spuren in der Stadtgeschichte hinterlassen.
Dank der Zukunftsstiftung können die Nachbildungen von Krone, Szepter und Reichsapfel nunmehr dauerhaft inmitten leuchtender Bilder in einem neuen Ausstellungssaal des Stadtmuseums Fembohaus präsentiert werden. Auf einem Multimedia-Guide erzählen prominente Nürnberg-Besucher vergangener Epochen spannende Stadtgeschichten und lassen so 1000 Jahre Nürnberg – von der Stauferzeit bis zum Wiederaufbau – lebendig werden.
Der Verein der Freunde der Nürnberg-Fürther Straßenbahn e.V. dokumentiert die Geschichte der Nürnberg-Fürther Straßenbahn. Er unterhält mit seinem Engagement das Historische Straßenbahndepot St. Peter mit all seinen Aktivitäten und dem historischen Fahrbetrieb.
Mit der Förderung der Zukunftsstiftung kann der Beiwagens 1023 restauriert werden. Der Wagen ergänzt die Sammlung der Straßenbahnen im Zeitraum von 1903 bis zum Ende des ersten Weltkrieges.
In Zusammenarbeit mit den Verkehrsbetreiben der Nürnberger Partnerstadt Krakau wird der Beiwagen wieder fahrfähig gemacht, so dass er im Straßenbahnnetz im Rahmen von Sonderfahrten eingesetzt werden kann. Eigens ausgebildete Vereinsschaffner betreuen bei den Rundfahrten die Gäste mit Wissenswertem rund um die Fahrzeug- und Stadtgeschichte.
(Bildquelle: Sparkasse Nürnberg)
Dunkel und unattraktiv waren die Attribute, mit denen man den 100 Jahre alten und 80 Meter langen Karl-Bröger-Tunnel in Verbindung brachte, bevor sich der Nürnberger Künstler Wilfried Baumann seiner angenommen hat. Der Tunnel verbindet Südstadt und Lorenzer Altstadt und kann – ohne Autoverkehr - von Fußgängern und Radfahrern gleichermaßen genutzt werden.
Die enge Abstimmung zwischen allen Projektbeteiligten war während der gesamten Planungs- und Bauzeit enorm wichtig und so konnte das künstlerische Konzept im Spannungsfeld von Funktionalität, Denkmalschutz und Ästhetik umgesetzt und als Klang- und Rauminstallation gestaltet werden.
„Mit seinem künstlerischen Input hat Winfried Baumann der Funktionalität des Tunnels ein Sahnehäubchen aufgesetzt und der früheren Tristesse dieses Ortes ein Ende bereitet“, freut sich Matthias Everding, Vorstand der Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg. Die Stiftung hat die künstlerische Ausgestaltung des Tunnels mit einer Förderung von 50.000 Euro ermöglicht.
Bildquelle: Bild: SÖR / Stadt Nürnberg (Nadine Francke)
Was als einmalige Veranstaltung begann, ist mittlerweile fester Bestandteil im Ausflugsplan vieler Familien und Schulklassen: Das Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne. Spielend lernen ist dabei das Motto der Einrichtung und es soll dabei keinen Halt vor Menschen mit Handycap machen.
Durch die Förderung der Zukunftsstiftung und des Rolli-Treffs-Franken e.V. ist das Erfahrungsfeld um eine Station zum Thema Balance und Körpergefühl reicher. In der Rollstuhlschaukel können (nicht nur) Rollstuhlfahrer fühlen, wie Schaukeln alle Sinne anregt und den Spaß am Schaukeln einfach genießen.
Bildquelle: Stadt Nürnberg / Erfahrungsfeld
Die Zukunftsstiftung gestaltet die Zukunft der Stadt Nürnberg positiv mit. Dabei konzentriert sich die Zukunftsstiftung auf die Förderung großer, nachhaltiger Projekte, die vielen Bürgerinnen und Bürgern in Nürnberg zu Gute kommen oder für die Stadt Nürnberg von herausragender Bedeutung sind.
Für Vorabauskünfte steht Ihnen Frau Daniela Recht gerne zur Verfügung.
Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg für die Stadt Nürnberg
Lorenzer Platz 12
90402 Nürnberg
Telefon: 0911/230–4284
Telefax: 0911/230–3789
Dahinter steht die Idee, Besucher*innen und Schüler*innengruppen gezielt in die Kronenregionen der heimischen Bäume zu führen. Bei dem bis zu 20 Meter hohen Waldpfad treffen die Zoogäste Waldvögel auf Kopfhöhe und Leoparden in der Baumkrone, spielen in schwindelerregender Höhe zwischen Himmel und Erde oder knien am Boden, um einen Feuersalamander zu beobachten.
Das Konzept für den Waldpfad ist lange gereift und wird nun mit einer Zuwendung der Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg in Höhe von 3 Millionen Euro realisierbar.
Am 20. April stellten Oberbürgermeister Marcus König, der Stiftungsvorstand der Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg Dr. Matthias Everding und Bürgermeister Christian Vogel das Projekt im Tiergarten vor Ort vor.